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Durch Missernten und die Coronakrise hungern arme Bauernfamilien und es fehlt an Saatgut. Benötigt werden über 30.000 Euro.

Das Landvolk hat ein dringender Hilferuf aus dem Senegal erreicht, der uns sehr ans Herz geht, denn gerade wir Euerfelder fühlen uns den Menschen aus dem westafrikanischen Land besonders verbunden. In der Region Kaolack, der Partnerdiözese der KLB, sind viele bäuerliche Familien akut von Hunger bedroht. Caritas-Direktor Abbé Etienne Ndéné Ndong schildert in einem vierseitigen Brief die verzweifelte Lage dieser Menschen. Durch Dürre, Missernten und den Ausnahmezustand durch die Corona-Pandemie haben sie fast nichts zu essen. Besonders betroffen sind 250 arme Familien vom Land, denen es sogar an Grundnahrungsmitteln wie Reis und Öl fehlt.

Um das Überleben dieser bedürftigen Familien sicher zu stellen, will die Caritas Kaolack in den kommenden fünf Monaten Lebensmittel an diese Menschen verteilen. Zudem muss in 18 Gemeinden neues Saatgut angeschafft werden. Benötigt wird für diese absolut notwendigen Hilfsmaßnahmen eine Summe von über 30.000 Euro.

Deshalb hat die KLB Euerfeld sofort reagiert und insgesamt fast 2400 Euro gespendet. Den Löwenanteil macht dabei der Erlös aus dem Verkauf der Osterkerzen aus, der trotz Coronakrise heuer sehr gut lief. Er erbrachte fast 1400 Euro. Dafür sagt die KLB Euerfeld allen Käufern ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott“. Zusätzlich zum Osterkerzenverkauf hat das Landvolk Euerfeld 1000 Euro als Soforthilfe überwiesen. Das Geld soll später z.B. durch Kuchenverkauf oder andere Senegal-Aktionen wieder erwirtschaftet werden.

Trotzdem ist diese Summe nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das Landvolk bittet daher alle Euerfelder eindringlich um Spenden auf das Konto der KLB Würzburg,
IBAN: DE52 7509 0300 0103 0063 01, BIC: GENODEF1M05, Verwendungszweck: Nothilfe Senegal

Weitere Informationen zur Situation in Kaolack finden Sie auf der Seite der KLB Würzburg.

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