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Vier Monate mussten die Gläubigen in Euerfeld warten, bis am Sonntag, 19. Juli, wieder eine Eucharistiefeier in der Kirche stattfinden konnte.

Der letzte nichtöffentliche Gottesdienst war an Ostern, die letzte öffentliche Messfeier vor dem Lockdown Anfang März. So war es nicht verwunderlich, dass über 60 Gläubige in das Gotteshaus kamen, um erstmals wieder gemeinsam Eucharistie zu feiern. Pfarrer i.R. Ernst Scheckenbach (Rottendorf) befasste sich in seiner Predigt mit dem Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen und rief er die Gläubigen zu Geduld auf.

Der Gottesdienst bedurfte besonderer logistischer Vorbereitungen, denn es galt u.a. Abstandsregeln einzuhalten und eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen, bis der Platz eingenommen war. Das Hygiene-Konzept war im Vorfeld von Verantwortlichen aus der Pfarrei erarbeitet worden. Darin wurde festgelegt, welche Plätze besetzt werden dürfen und welche frei bleiben müssen. Zudem sorgten Ordner dafür, dass alles reibungslos ablief.

Am Abend gab es dann auch noch einen Gottesdienst an der Bruder-Klaus-Kapelle. Eingeladen dazu hatte der Arbeitskreis „Glaub mal!“ der Katholischen Landvolkbewegung Würzburg. Bei angenehmem Sommerwetter kamen über 30 Gläubige aus nah und fern an die Kapelle. Einen Bericht über die Wortgottesfeier mit Landvolkseelsorger Wolfgang Scharl gibt es auf der Seite www.klb-wuerzburg.de

 Bilder: Helene Sauter

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