Eine halbe Stunde ging es um das Thema: „Der Mund kann lachen, wenn das Herz traurig ist“.

Eine bunte, mit Luftballonen geschmückte Kirche erwartete die über dreißig Besucher der „Auszeit für die Seele“ am Faschingssonntag, 19. Februar, in Euerfeld. Frohe, lebensbejahende Lieder wurden dabei gesungen. Zum Thema Masken hinterfragten sich die Teilnehmer, welche Masken sie nicht nur zur Coronazeit tragen. Ein passendes Bild mit einem Clown und seiner hochgeschobenen Maske regte zum Nachdenken und Meditieren an.

Nach den Fürbitten und dem gemeinsamen gesprochenen "Vaterunser" durften sich alle einen Luftballon nehmen, aufblasen und ihn beschriften mit einem Wunsch oder einem Segensspruch. Die Luftballone wurden dann mit den Händen den Nachbarn, den Kindern oder anderen Besuchern zugeworfen, als Friedens- und als Mutmachzeichen. So war es ein lustiger Abschluss mit einem gemeinsamen Lied und jeder machte sich mit einem Luftballon und beschwingten, leichten Schrittes auf den Heimweg. Die Auszeit gestalteten Katharina Ländner-Mack mit ihren Mann Ludwig sowie Helga Scheller. Musikalisch begleitet wurden sie von der Euerfelder Gitarrengruppe.

Die nächste Auszeit für die Seele in Euerfeld findet statt am Sonntag, 23. April, um 18:30 Uhr zum Thema: „Man sieht nur mit dem Herzen gut!“ Die Geschichte vom kleinen Prinzen, ein Märchen, Lieder und so manche Bibelstelle werden unser Herz erfreuen.

Bilder: Helene Sauter und Katharina Ländner-Mack