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Zu einer „Anlaufstelle für viele Suchende und Beter“ hat sich die vor 30 Jahren geweihte Bruder-Klaus-Kapelle in Euerfeld entwickelt.

Vor 30 Jahren setzte es sich die Katholische Landvolkgemeinschaft zum Ziel, die kirchliche Weihe der Kräuterbüschel wieder zu beleben.

Den Menschen so zu feiern wie er ist, darum geht es nach den Worten von Thomas Kram bei einem Jubiläum wie einem runden Geburtstag oder Hochzeitstag.

Europa stand im Mittelpunkt der ökumenischen Abendandacht, zu der die evangelische Kirchengemeinde Schernau die Katholische Landvolkbewegung (KLB) und die katholische Pfarrgemeinde Euerfeld eingeladen hatte.

Es war ein wunderbarer Morgen an der Bruder-Klaus-Kapelle: Die Vögel zwitscherten im frischen Grün, die Sonne lachte vom weiß-blauen Himmel, der Quellstein plätscherte fröhlich vor sich hin und die Katholische Landvolkbewegung hatte zu einer Maiandacht geladen. 50 Gläubige waren dieser Einladung gefolgt, um gemeinsam mit Maria in den Mai zu gehen.

Gut 40 Frauen trafen sich zum Frauenfrühstück im Euerfelder Pfarrheim. Referent war diesmal ein Euerfelder: Peter Langer, Bildungsreferent an der Kolping-Akademie Würzburg. Er sprach zum Thema: Versöhnung mit mir selbst – geht das?

Eine sechsköpfige Delegation der KLB Würzburg besuchte für zwölf Tage die Partnerdiözese Kaolack im Senegal. Mit dabei waren auch vier Mitglieder der KLB-Ortsgemeinschaft Euerfeld: Gerd Schneider, Otto und Thomas Kram sowie Martin Mack (Unterspiesheim).

Beim Weiberfasching in Euerfeld zeigten die 23 Akteurinnen, dass in ihnen weit mehr steckt nur als biedere Hausfrauen oder Bäuerinnen.

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